Finanzen

Übergangsphase und finanzielle Umsicht

Das Rechnungsjahr 2023 ist durch die Fortsetzung einer Übergangsphase gekennzeichnet, die auf die Einführung eines dauerhaften Leistungsauftragsmodells abzielt, das auf einem mehrjährigen strategischen Plan beruht, wie er in den gesetzlichen Grundlagen für die PH-VS vorgesehen ist.

Die daraus resultierende Budgetunsicherheit verlangte von der PH-VS eine äusserst vorsichtige Finanzverwaltung, was die Umsetzung mehrerer geplanter und notwendiger Entwicklungsmassnahmen bremste. Dadurch war die PH-VS in der Lage, die vom Kanton gestellten Anforderungen vorrangig zu erfüllen. Während die PH-VS auf dem Weg zu ihrem neuen Status als autonome Einrichtung voranschreitet, bleiben die finanziellen Herausforderungen, die mit diesem Übergang einhergehen, ein wichtiger Wachsamkeitspunkt.

Am 31. Dezember 2023 betrug die Summe der Aktiva und Passiva in der Bilanz 5.4 Mio. CHF. Die wichtigste Position auf der Aktivseite ist der Kontokorrentkredit mit dem Staat Wallis in Höhe von 4.5 Mio. CHF. Auf der Passivseite nahmen die kurzfristigen Verbindlichkeiten ab, während sich das Vermögen der Institution auf CHF 2.4 Mio. belief. Dieser Betrag umfasst den Reservefonds in Höhe von CHF 1.6 Mio. und das positive Jahresergebnis des Geschäftsjahres 2023.

Die Betriebskosten in Höhe von 21.9 Mio. CHF stiegen um 3.1% im Vergleich zum Vorjahr, lagen jedoch 8.6% unter dem Budget für 2023. Die Betriebseinnahmen in Höhe von 22.8 Mio. CHF stiegen um 6.1% und beinhalten den Betriebszuschuss des Staates Wallis in Höhe von 19.0 Mio. CHF.

David Voltolini, Leiter der Stabsstelle Finanzen & Verwaltung

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