Vorwort des Staatsrats 

Die Pädagogische Hochschule Wallis blickt auf ein intensives Jahr 2023 zurück. Sie erhielt die Erneuerung aller EDK-Anerkennungen für alle Studiengänge: Primarstufe, Sekundarstufe und Heilpädagogik.

Diese konsequente Arbeit, deren Qualität ich sehr schätze, setzt die Arbeit für die Anerkennung der Institution fort. Sie zeigt, dass die PH-VS nunmehr flügge geworden ist, auch wenn noch einige Anpassungen vorgenommen werden müssen. Dies gilt vor allem für die Entwicklung von IT-Tools für die Verwaltung von Personal und Finanzen. Aber die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den Dienststellen der kantonalen Verwaltung, die diese Leistungen in der Vergangenheit für die PH-VS erbracht haben, hat die Entwicklung von relevanten Lösungen ermöglicht. 

Ich stelle auch mit Zufriedenheit fest, dass die Ziele, die im Leistungsauftrag zwischen dem Staat Wallis und der PH-VS festgelegt wurden, erreicht wurden. Mehrere Tätigkeitsbereiche wurden kontinuierlich weiterentwickelt. Ich denke dabei vor allem an die Aus- und Weiterbildung, aber auch an die pädagogische Fachberatung. Im Bereich der Forschung begrüsse ich den Erhalt eines wichtigen nationalen Fonds für die Forschung zu den Verbindungen zwischen den Rechten des Kindes und den neuen Technologien. Und schliesslich verdient die Arbeit über das Zusammenleben und das Schulklima eine besondere Erwähnung, da sie einem wachsenden Anliegen der Walliser Schule entspricht. In diesem Zusammenhang sind auch die Bemühungen zur Bekämpfung von Mobbing in der Schule zu erwähnen. 

Obwohl die PH-VS formal autonom ist, erfüllt sie weiterhin besondere Aufgaben im Auftrag des Staates Wallis, ihrem wichtigsten «Kunden». So spielte sie neben dem Leistungsauftrag eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung der Walliser Schule im Kontext der gegenwärtigen Knappheit an Lehrpersonen. Die PH-VS hat neue Modelle für eine agile und individualisierte Ausbildung entwickelt. Sie war auch sehr aktiv an der Realisierung eines Modells beteiligt, das die Einstellung von Studierenden des dritten Studienjahrs für Langzeitpraktika ermöglicht. 

Auf dieser ausgezeichneten Grundlage basierend, muss die PH-VS nun ihre Attraktivität steigern, insbesondere an ihrem Standort in Brig. Der Kanton unterstützt sie dabei aktiv mit der Entwicklung von neuen, attraktiven Campi in Brig und St-Maurice. So kann die PH-VS weiterhin mit Zuversicht in die Zukunft blicken. 

Christophe Darbellay

Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft und Bildung

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