Bestätigte Exzellenz bei den Abschlussprüfungen: eine beeindruckende Erfolgsquote
Wir sind stolz auf die Erfolgsquote bei den Abschlussprüfungen des Jahres 2024. Diese beträgt nämlich 96 %, mit lediglich zwei Misserfolgen bei der Praxisprüfung, bei der die berufliche Praxis anhand von Beobachtungen und Gesprächen mit einer Prüfungskommission bewertet wird. Die beiden anderen Abschlussprüfungen, die Kompetenzbilanz, bestehend aus einem schriftlichen Dossier und einer mündlichen Verteidigung, in der die erworbenen Kompetenzen nachgewiesen werden, und die berufliche Masterarbeit, die den Studierenden des Sekundarstufe Masters I vorbehalten ist und Theorie und Praxis des Unterrichts miteinander verbindet, waren alle sehr erfolgreich. Auch wenn diese gute Erfolgsquote in der Sekundarstufe durchaus üblich ist, ist es wichtig, die Leistung der Studierenden hervorzuheben, die ihr Studium neben ihrer Berufstätigkeit absolvieren.
Weniger Diplomierte im Jahr 2024: ein erwarteter und kontrollierter Rückgang
Das Jahr 2024 war geprägt von einer geringen Zahl von Absolventinnen und Absolventen bei den Ausbildungen für die Sekundarstufe. So wurden nur 10 Master-Abschlüsse für die Sekundarstufe I, 10 Diplome für die Sekundarstufe I und die Maturitätsschulen (Sekundarstufe II) sowie 18 Diplome für die Maturitätsschulen (Sekundarstufe II) verliehen. Das sind rund 10 Abschlüsse weniger als üblich. Diese Differenz ist auf die hohe Zahl von Abmeldungen im Sommer der Jahrgänge 2021 und 2022 zurückzuführen. Seitdem wurde ein Überbuchungssystem eingeführt, um die Absagen im Sommer auszugleichen.
Hin zu flexibleren und besser angepassten Formaten: die Entwicklungen bis 2024
Im Laufe des Jahres 2024 haben wir daran gearbeitet, die Anzahl der am Ende des Semesters einzureichenden Unterlagen zu reduzieren. Die Zertifizierung einer grösseren Anzahl von Modulen besteht nun aus mündlichen Verteidigungen oder schriftlichen Prüfungen. Darüber hinaus wird ein nicht unerheblicher Teil der Ausbildungsmodule mit der Methode der kontinuierlichen Leistungskontrolle zertifiziert. Dies erfordert eine intensive Begleitung der Studierenden während des Semesters, hat aber den Vorteil, dass Engpässe am Ende des Semesters verringert werden.
Die Praxisanalyse mittels Video gewinnt auch im Kursangebot der Sekundarstufe zunehmend an Bedeutung. Die Studierenden werden dazu angehalten, sich während der Arbeit im Unterricht regelmässig zu filmen, um ihre Vorgehensweise und die erworbenen Kompetenzen zu analysieren.
Unsere berufsbegleitenden und hybriden Ausbildungen sind ausgesprochen modern, da sie es den Studierenden ermöglichen, neben ihrer Ausbildung in diesem spannenden Beruf in Teilzeit zu arbeiten. Die Kurse finden entweder vor Ort oder über TEAMS statt, und ein Grossteil der Arbeit kann selbstständig auf unserer Moodle-Plattform durchgeführt werden. Die Studierenden werden so mit neuen Technologien und Arbeitsmodellen vertraut gemacht.
Julie Mudry Bourguinet, Leiterin der Studiengänge Sekundarstufe